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 Betreff des Beitrags: Tuirniervorbereitungen
BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Juli 2008, 20:33 
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Captain Becker
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Registriert: Sonntag 6. Juli 2008, 21:25
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Wie schon in den letzten Tagen seit meinem Einzug bereitete ich nun alle meine Pferde auf ihre ersten Turniereinsätze vor. Besonders für Devil, Pearl und Deway stand eine anstrengende Zeit bevor. Nachdem ich auf Heaven Horse das Turnierereiten schändlichst vernachlässigt hatte, weil ich einfach mit dem Training der ganzen Verkaufspferde und meiner eigenen viel zu viel zu tun hatte, konnte ich nun endlich wieder den Wettkampf mit anderen Reitern suchen.

Heute früh wollte ich mir als erstes Run and Hide vornehmen. Ihn hatte ich zwar noch nicht genannt, aber er sollte fit werden für den August. Der Wecker klingelte also um halb fünf und riss mich unsanft aus den Träumen. Es dauerte eine Weile, bis ich wach genug war um aufzustehen.
Zehn Minuten später sprang ich dann angezogen die Treppe hinunter und ging mit großen Schritten durch die Futterkammer in den Stall. Es war sehr praktisch, dass beide Gebäude direkt miteinander verbunden waren. So gab es keine langen Wege und ich war meinen Pferden stets sehr nahe. Ein mehrstimmiges Wiehern begrüßte mich und hallte durch den dürftig gefüllten Stall. Sebasian lugte um die Ecke und winkte gut gelaunt. Ich rief ein "Guten Morgen" und ging dann direkt zu Hide. Seine Ohren bewegten sich in meine Richtung, aber er drehte sich nicht um, als ich die Box betrat. Unbeirrt halfterte ich ihn auf und führte ihn zum Putzen nach draußen. Ich band ihn, wie immer sehr kurz an, denn ich war mittlerweile klug genug, um zu wissen, dass dieses Pferd nur mit Vorsicht zu genießen war. Seine allgegenwärtige Panik übermannte ihn manchmal schon bei so banalen Dingen, wie einem falsch liegenden Hälmchen Stroh. Dementsprechend kurz fiel dann auch das Putzen aus. Ich wollte seine Geduld nicht überstrapazieren und ihn nicht vorher schon unnötig aufbauen. Auch den Ritt zur Rennbahn konnte ich mir sparen. Hide wäre mit mir über alle Berge verschwunden und ich hätte trotz meiner Erfahrung keine Chance gehabt. So führte ich ihn also und das erwies sich wie immer als goldrichtig. Der Weg am Weiher vorbei war für Hide immer besonders schwer. Die kleine Entenfamilie, die sich dort angesiedelt hatte und um diese Zeit gerade erwachte erschreckten ihn auch heute wieder fast zu Tode und ich hatte Mühe ihn auf dem Weg zu halten. Zum Glück hatte der Hengst mittlerweile so viel Vertrauen zu mir, dass ich ihn wieder einigermaßen beruhigen konnte und wir unseren Weg dann doch fortsetzen konnten. Die restliche Strecke legten wir dann ausnahmsweise einmal problemlos zurück.
Christian wartete schon auf der Bahn, als wir diese erreichten. Er half mir in den Sattel und ich begann mit dem Aufwärmen. Ich ließ den Hengst also im Arbeitsgalopp gehen und stellte mich hoch in die Bügel. Zwar hätte ich ihn lieber normal aufgewärmt, aber das war bei ihm nicht möglich. Die Verletzungsgefahr war am geringsten, wenn er galloppierte. So konzentrierte er sich besser auf mir und nicht auf etwaige Schreckobjekte. Gerade als er richtig warm war, kam Inga mit Eye of the Tiger auf die Bahn. Ich hatte schon lange überöegt, ob ich nicht noch einen Jockey einstellen sollte, dies aber dann verworfen, da ich ja nur zwei Galopper hatte und Inga ihre Sache auf meinem Tigerauge sehr gut machte. Eye of the Tiger war am 31. für sein erstes Rennen gemeldet und so trainierten wir heute den Start. Hide tat das auch ganz gut und am Ende hatten sich beide Pferde verbessert. Das abschließende Trainingsrennen gewannen dann Inga und mein Tigerchen. Hide hatte noch bis zur letzten Kurve in Front gelegen, aber dann hatte ich ihn nicht rechtzeitig genug nach außen geritten, so dass Tiger zu nahe kam und er sich einholen ließ. Ich versuchte zwr ihn noch bis ins Ziel zu motivieren, aber Hide hörte einfach auf zu kämpfen, als er Tigers Nüstern sah. Dennoch war ich zufrieden, denn ich hatte ihn schon viel länger ls sonst motivieren können.
Im Stall angekommen übergab ich Hide dann an Michael und widmete mich meinen anderen Pferden.
Am späten Nachmittag war ich dann auch mit dem Training von Devil, Pearl, Celtic Tiger, Secret und Deway fertig. Inga hatte sich um Flash gekümmert und Bay etwas longiert.

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Verfasst: Mittwoch 23. Juli 2008, 20:33 


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