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 Betreff des Beitrags: Ausritt zum See
BeitragVerfasst: Montag 15. Dezember 2008, 01:44 
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Captain Becker
Captain Becker
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Registriert: Sonntag 6. Juli 2008, 21:25
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Mit Schrecken stelle ich gerade fest, dass ja bereits Mitternacht durch ist. Dennoch. Ich muss unbedingt noch vom heutigen Tag berichten, bevor ich ins Bett gehe.
Da es ja bekanntlich im Winter später hell wird und gerade die frühen Morgenstunden oft sehr kalt sind, haben wir schon seit einigen Wochen den Trainingsbeginn auf sieben, statt fünf Uhr verschoben.
Mein Tag begann heute als erstes auf der Bahn. Ich ritt Vulcano und freute mich an der Kraft und dem unbendigen Laufwillen dieses Pferdes. Auch Christian war heute sehr zufrieden. Ich habe mir diesbezüglich ein Kreuz in den Kalender gemacht, denn das kommt selten genug vor.
Den Vormittag verbrachte ich dann auf dem Bock. Zunächst fuhr ich die Ponys und dann noch Deway und Devil. Übrigends fällt mir da gerade ein, dass Moglis Reitbeteiligung sich leider hat nicht mehr bei uns blicken lassen, so dass ich beschlossen habe ihn jetzt wieder selbst zu trainieren. Schade eigentlich, aber nur zum Rumstehen ist mir der kleine Wallach einfach zu schade.
Nach einer kleinen Mittagspause widmete ich mich dann Tiger und Secret. Ich arbeitete die beiden Hengste ein bisschen dressurmäßig.
Gegen Nachmittag rief dann Chrissie an, um unsere Verabredung zum Ausritt bestätigt zu wissen. Nachdem ich zugesagt hatte, machte ich mich daran auch noch Dynamik kurz zu reiten. Allerdings war das eher ein Bewegen, denn ein Training. Der Hengst hatte nicht so richtig Lust und um ehrlich zu sein ging es mir da ähnlich.
Sicher werdet ihr euch jetzt wundern, warum ich so viele Pferde reite. Die Erklärung ist simpel. Alle meine Bereiter haben mit den Ausbildungspferden alle Hände voll zu tun, so dass nur wenig Zeit für meine Pferde bleibt. Das wird sich aber hoffentlich bald ändern, denn ich werde noch einen Bereiter einstellen, der dann ausschließlich für den Beritt meiner Pferde sorgen wird.
Gerade als ich mit Dynamik die Halle verließ, fuhr Chrissie auf den Hof und stieg zusammen mit Sabi aus. Wir begrüßten uns und machten uns nach kurem Wortwechsel daran unsere Pferde fertig zu machen. Ich hatte beschlossen Tommy zu reiten und nachdem ich Dynamik Robert überantwortet hatte, holte ich den schwarzen Hengst aus seiner Box. Sabi und Chrissie waren in den Stutenstall gegangen, um ihrerseits Ronja und Carena fertig zu machen. Sabi hatte mich gebeten die Stute einmal wieder reiten zu dürfen und ich hatte ihr diesen Wunsch nicht abgeschlagen. Das hatte neben dem strahlenden Gesicht Sabis noch einen entscheidenen Vorteil, nämlich unsere Pferde waren alle ungefähr gleich groß und konnten in etwa ein einheitliches Tempo gehen.
Nicht einmal eine halbe Stunde später trafen wir uns mit unseren gesattelten und getrensten Vierbeinern vor dem Hauptstall und schwangen uns auf deren Rücken.
Zunächst im Schritt ging es dann über den Hof, vorbei an den Spring- und Dressurplätzen und den Koppeln. Dann erreichten wir den Weg Richtung Wald, wo wir das erste Mal trabten. Da wir nur begrenzt Licht zur Verfügung haben würden, beschlossen wir einen Ausritt zum See zu machen. Das würde mit Hin- und Rückweg circa anderthalb bis zwei Stunden dauern. So waren wir relativ sicher, dass wir im Hellen wieder im Stall waren.
Gemütlich trabten wir den Weg entlang und unterhielten uns über Gott und die Welt. Ich genoss es einmal nicht alleine auszureiten und hörte den Geschichten der Beiden aufmerksam zu. vorallem von ihrer Zeit in Lichtenstein erzählten Sabi und Chrissie. Die Zeit verging und ohne es zu merken kamen wir am See an. Leider spielte das Wetter nicht so richtig mit. Es begann zu nieseln und ein kalter Wind ließ uns den Gedanken einer Rast verwerfen. So machten wir uns, kaum angekommen, schon wieder auf den Rückweg. Dieses Mal aber im Gallopp. Nachdem wir auf dem Hinweg ja nur getrabt waren, forderten unsere Pferde die Chance ihre Beine auch einmal richtig zu strecken. So gaben wir alle Drei die Hilfen und preschten ein Strück den Weg zurück. Tommy genoss die Abwechslung und ich merkte wie entspannt mein Hannoveraner war.
Schließlich parierten wir die Pferde wieder in einen ruhigen Trab durch und legten so den Rest des Rückweges zurück.
Kurz bevor es ganz dunkel war, waren wir zurück auf dem Hof. Nachdem wir die Pferde versorgt hatten, lud ich Chrissie und Sabi noch zu einer Tasse Tee bzw Kakao ein.
Nachdem die Beiden dann wieder gefahren waren, widmete ich mich noch Heartbreaker und Red Bay. Auch Hurricane und Baby Blue longierte ich noch, bevor ich mich entgültig ins Haus zurückzog.

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