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BeitragVerfasst: Mittwoch 11. März 2009, 16:32 
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Captain Becker
Captain Becker
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Registriert: Sonntag 6. Juli 2008, 21:25
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Wieder mal ist die Zeit wie im Fluge vergangen. Jetzt haben wir schon den 11.März und unsere Karnevalsfete ist nun bereits über 2 Wochen her.
Die Anreitphase meiner Dreijährigen ist nun samt und sonders abgeschlossen und sie werden auf ihre ersten Turniere vorbereitet.
Heartbreaker ist im Moment in sehr guter Form. Er hat mit mir vorgestern das Springchampionat des SPZ Rosenberg gewonnen. Ein toller Sieg, auf den ich sehr stolz bin. Auch die anderen Turniere liefen sehr gut und wir haben ordentlich abgesahnt.
Anders verhält es sich mit dem Jungpferdestall. Man sollte meinen, dass ein Gebäude mit vier Wänden und einigen Holzverschlägen nicht so schwer zu bauen sein sollte. Weit gefehlt. Die Bauarbeiten ziehen sich nun schon wieder über einen Monat hin und ein wirkliches Ende ist nicht in Sicht. Zwar fühlen sich die mittlerweile schon 6 Jungpferde in zweiten Stutenstall mehr als wohl, aber eine Dauerlösung ist die Boxenhaltung definitiv nicht und wenn es wärmer wird muss der neue Stall unbedingt fertig sein. Aber ich werde den Bauarbeitern schon Dampf zu machen wissen.
Dampf auf eine andere Art haben gestern vormittag unsere Rinder bekommen. Die 30 köpfige Herde musste gegen die Blauzungenkrankheit geimpft werden und somit war mal wieder eine Fangaktion fällig. Nachdem ich beim letzten Versuch so kläglich gescheitert war, überließ ich dieses Mal den "Profis" das Handeln und ritt nur mit Caesar raus zur Weide, um mir das Spektakel anzusehen. Ich muss ehrlich gestehen, es sieht schon toll aus, wenn drei "Cowboys" eine so große Herde Richtung Verschlag treiben. Der Tierarzt war glücklicherweise schon da, so dass die Rinder nicht allzulange eingepfercht bleiben mussten. Schnell hatte Herr Braun alle durchgeimpft und kleinere Verletzungen versorgt. Der gesamte Bestand gedeiht prächtig. Die schönen Tiere mit ihren hellgrauen Fell leuchten richtig auf der Weide. Die stattlichen langen und schön geschwungenen Hörner begeistern mich immer wieder, wenn ich die Ungarn sehe. Bis heute habe ich es nicht bereut, dass ich sie mir angeschafft habe, auch wenn sie weder zahm sind, noch irgendeinen Nutzen für mich bringen.
Wo der Tierarzt schon mal da war, kam er dann auch gleich mit auf den Hof, um die Zwergziegen ebenfalls gegen die, bei Wiederkäuern gefürchtete, Blauzungenkrankheit zu impfen. Zum Glück waren die kleinen Gesellen etwas koopertiver, als die Rinder davor. Es bedurfte folglich nur einem zweiten Helfer und die Aktion war innerhalb einer halben Stunde abgeschlossen.
Als ich dann am frühen Nachmittag gerade mit dem Training von Warantus fertig war und den Schimmelwallach in Anjas Hände gegeben hatte, hörte ich lautes Gebell von Richtung der Koppeln. Lucas und Asco hoben die Köpfe und wollten lossprinten, doch ich pfiff sie zurück. Das konnte nur Allison, die neue Einstellerin sein. Die sollten die Beiden dann nicht überfallsn. Ich hatte ihr extra eine Koppel für ihre Pferde frei gemacht, damit sie diese nach der langen Fahrt erst einmal würde laufen lassen können. Also nahm ich an, dass sie die Neun gerade auslud und ihre Hunde gerade die Koppeln erkundeten. Ich ging also um ein wenig zu helfen nach vorne, mit Lucas und Asco im Schlepptau. Ich berüßte Allison freundschaftlich und half ihr beim Pferdeausladen. Als sie dann ihre Meute heranpfiff, gab es erst einmal ein wildes Gebelle und Geknurre. Asco und Lucas behaupteten sich aber nicht schlecht und machten schnell klar wessen Hof das ist. Nachdem das geklärt war, trollten sich alle gemeinsam und gingen spielen. Allison und gingen derweil in mein Büro,um die Verträge zu machen und noch die wichtigsten sachen zu klären. Den Pflegern legte ich dann noch die Notizen zu den neuen Pferden hin und zeigte Allison dann den Hof und die Anlagen. Sie ist wirklich sehr nett und so beschloss ich ihr auch die nähere Umgebung etwas zu zeigen. Wir sattelten unsere Pferde, ich Carena und sie Scarlet, und ritten dann Richtung See. Es war wirklich toll.
NAchdem wir dann wieder auf den Hof zurückgekehrt waren, ging jeder seiner Wege. Ich machte mit meinem Trainingspensum weiter und arbeitete mit Heartbreaker in der Springhalle. Auch Celtic Tiger ritt ich noch und Caesar musste noch einmal im Viereck "dran glauben".
Heute ging es gleich früh um fünf auf die Rennbahn mit Eye of the Tiger zum Ausdauertraining. Alex mit Run and Hide und Henning mit Vulcano komplettierten dann noch die kleine Trainingsgruppe. Christian erwartete uns schon und scheuchte uns trotz der frühe und dem ekligen Wetter fast eine Stunde, so dass nicht nur wir,sondern auch unsere Pferde mehr als erschöpft waren.
Danach machte ich mich dann ans Training meiner anderen Pferde, die heute auf dem Plan standen. Mit Tommy fing ich an und ging mit ihm in die Springhalle. Dann nahm ich mir Bay vor. Nach dem Frühstück schwang ich mich auf Stand my Ground und ging mit ihm ins Gelände.
Als ich später auf dem Weg in mein Büro war, traf ich auf Allison und wir beschlossen kurzerhand zur Ostsee zu reiten. Ich nahm Dynamik und sie ritt ihren Duplo. Natürlich nahmen wir die Hunde mit, doch ich warnte Allison gleich wegen der Wölfe vor. Natürlich würde sich das Rudel nicht gleich auf unsere Hunde stürzen und schon gar nicht, mit Menschen in der Nähe, aber würde einer ihrer Hunde seinem Jagdtrieb erliegen und abhanden kommen, gäbe es keine Garantie. Asco und Lucas sind mittlerweile so gut trainiert, dass ich mir darum keine Sorgen mehr zu machen brauche,aber vorsichtshalber fand ich es besser Allison Bescheid zu geben.
Ausgerüstet mit Picknick und Erste-Hilfe-Zeug ritten wir los. Mal gemütlich undmal in ordentlichem Jagdgalopp. Wieder dankte ich insgeheim meiner Investition in den Spezialboden und der sorgsamen Pflege der Wege durch Ingo. Kein Stein behinderte unseren Ritt und auch kein Loch. Die Reitwege, die ich Allison entlangführte waren super in Schuss und federten jeden Schritt unserer Pferde. Überall hätte man galoppieren können, doch wir ließen es weite Strecken ruhiger angehen.
Endlich erreichten wir den Strand und saßen ab. Da es noch recht frisch war und die Sonne sich nicht sehr oft hinter den Wolken hervortraute, hatten wir vorsichtshalber eine Decke mitgenommen, auf die wir uns nun setzten. Die Hunde tollten durchs Wasser, währen die Pferde sich ein wenig am Strandhafer gütlich taten. Auch wir sorgten nun dafür, dass wir etwas in den Magen bekamen und verzehrten unser mitgebrachtes, nach unserer letzten Pause noch übriggebliebenes Essen.
Auch der rückweg war sehr entspannt und wir genossen das Reden und Lachen.

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