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BeitragVerfasst: Montag 19. Januar 2009, 20:13 
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Captain Becker
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Registriert: Sonntag 6. Juli 2008, 21:25
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Vom anfänglichen Urlaubsfeeling ist nicht mehr viel ürbig. Der Alltag hat uns alle wieder, seit der Schnee einer rutschigen grau-braun-schwarzen Masse gewichen ist.
Zum ersten Mal bin ich mehr als froh über den teuren Spezialboden auf den Reitwegen und den Plätzen. Beim Vorbeifahren habe ich die vereisten und unbenutzbaren Reitplätze der umliegenden Höfe gesehen und die Einsteller dort insgeheim bedauert. Wir hingegen können weiterhin Ausritte machen und brauchen keine Sorge zu haben, dass die Pferde ausrutschen oder stürzen könnten. Der Boden ist genauso locker, ungefrohren und gut, wie er im Sommer war und beweist nun, dass sich die Investision wirklich gelohnt hat. Den Unterschied sehe ich erst, wenn ich ein Stück Wiese betrete oder Wege mit normalem Boden. Meine Koppeln zum Beispiel. Da habe ich mich nämlich gestern auf den Hintern gepackt, als ich nachsehen wollte, ob man die Damen und Herren schon wieder dort ohne Gefahr laufen lassen kann. Nein - man kann nicht.
So haben die neuen Pfleger gleich etwas zu tun. Sie sind nun vornehmlich damit beschäftigt die Vierbeiner, die gerade nicht trainiert werden, bei Laune zu halten.
Ja ihr habt euch nicht verlesen. Ich habe in meinem stillen Kämmerlein etwas nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass alle meine Mitarbeiter etwas Hilfe gebrauchen könnten. So ließ ich zahllose Vorstellungsgespräche über mich ergehen und entschied mich schließlich für sechs weitere Pfleger, fünf neue Bereiter, einen zusätzlichen Trainer und noch zwei Jockeys, sowie einen Koch und ein Hausmädchen, die mir die Arbeit etwas erleichtern und die ganze Mannschaft verköstigen. Damit kommen wir jetzt auf insgesamt 33 Angestellte. Insgesamt habe ich vornehmlich denen den Vorzug gegeben, die ich schon von den Turnieren her als Zeitarbeiter kannte. So ganz neue Leute wollte ich dann nämlcih doch nicht auf meine Pferde loslassen. Der wohl positivste Effekt des Ganzen ist jetzt, dass ein Pfleger nur noch für drei Pferde verantworlich ist. Somit hat jetzt jeder Vierbeiner seine feste Bezugsperson, die auch genügend Zeit hat etwas mit ihm oder ihr zu unternehmen. So wird jedes Pferd, soweit im Gelände sicher, nun täglich neben dem Training auch noch einmal von seinem Pfleger ausgeritten. Ich muss sagen ich bin darüber sehr froh, denn bei der Zahl an Pferden habe ich einfach keine Zeit mehr jedem jeden Tag gerecht zu werden und auch wenn ich auf Turnieren bin muss schließlich der zuhause gebliebene Rest seine Bewegung und sein Training haben.
Wo wir gerade beim Training sind. Zum einen bin ich gerade dabei neue Trainingspläne zu erstellen. Die neuen Bereiter sollen schließlich auch was zu tun bekommen. Das jedoch nur am Rande.
Viel entscheidender ist, dass ich jetzt mit Dascalos und Warantus intensiv angefangen habe zu arbeiten. Der anfangs etwas zum Spinnen neigende Dascalos profitierte wohl ammeisten von den neuen Pflegern,denn durch die Auslastung ist er nun beim Training viel konzentrierter. Natürlich springt er noch immer ab und an einmal durch die Halle, imGroßen und Ganzen haben wir uns aber nun miteinander arrangiert. Dasheißt natürlich nicht, dass die Feinabstimmung schon turnierreif da wäre. Das beim besten Willen noch nicht. Aber zumindest hater mich jetzt akzeptiert und wir kommen vorran. Auch mit Warantus bin ich in Punkto Akzeptanzein großes Stück weiter. Der Schimmel, der bei den ersten Ritten noch machte, was er wollte, ist jetzt etwas fügsamer. Langsam aber sicher nähern wir uns einander an und er beginnt unser geminsames Training zu genießen.
Überhaupt sind die Fortschritte aller im Augenblick sehr bemerkenswert. Besonders meine Nachwuchspferde machen mir sehr viel Freude. Da Vinci und Valentin haben sich in ihren Leistungen enorm gesteigert und sind auf Kurs. Bald kann ich mit ihnen die nächst höhere Klasse angehen.
Was Baby Blue, Syndikat und Hurricane angeht, so bereiten wir die Drei im Augenblick aufs Anreiten vor. Blue und Hurricane stehen noch ganz am Anfang und werden nun behutsam an sattelund Trense gewöhnt. Bei Syndikat gestaltet sich die Sache etwas einfacher, da er bereits durchs Rennreiten ans Reitergewicht gewöhnt ist. Ich werde ihn zukünftig nicht im Rennsport einsetzen, sondern er soll eine Laufbahn in einer anderen Sparte einschlagen. Wo genau seine Talente liegen, wird man sehen.
So ich habe berichtet, was ich berichten wollte und kehre nun zu meinen Trainingsplänen zurück.

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